Ein Raubüberfall auf einen 21-jährigen Mann ereignete sich am 20. Januar 2025, in Hofheim, nahe des alten Bahnhofs. Das Verbrechen hat nun die Ermittlungen der Kriminalpolizei Schweinfurt nach sich gezogen. Der Vorfall geschah am Montagmorgen gegen 7 Uhr in der Bahnhofstraße, in der Nähe der Gleise.

Das Opfer wurde von zwei unbekannten Tätern angesprochen, die nach Zigaretten fragten. Als er keine Zigaretten anbieten konnte, wurde er brutal zu Boden gestoßen und geschlagen. Die Täter forderten den Geldbeutel des Mannes und flüchteten anschließend in Richtung Philosophenweg. Das Opfer erlitt leichte Blessuren, benötigte jedoch keine medizinische Behandlung.

Beschreibung der Täter

Die beiden Tatverdächtigen werden folgendermaßen beschrieben:

  • Erster Täter:
    – Größe: ca. 170 bis 180 cm
    – Haar: mittellang, ins Gesicht fallend
    – Kleidung: dunkel, mit Kapuze und OP-Maske
  • Zweiter Täter:
    – Größe: ca. 190 cm
    – Kleidung: dunkel, mit Kapuze und OP-Maske
    – Merkmale: Kreisförmige Tätowierung auf dem rechten Handrücken, Narbe über dem rechten Auge

Beide Täter sprachen während des Überfalls Arabisch. Die Fahndungsmaßnahmen der Haßfurter Polizei blieben bislang ohne Erfolg, und die Ermittler bitten um Mithilfe aus der Bevölkerung. Zeugen, die Informationen zu den Tätern oder dem Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 09721/202-1731 zu melden.

Statistische Informationen zu Raubüberfällen

Insgesamt zeigt eine aktuelle Analyse der polizeilichen Kriminalstatistik, dass Raubüberfälle in Deutschland nach wie vor an der Tagesordnung sind. Die Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit verstärkter Präventionsmaßnahmen gegenüber der Zunahme von Gewaltkriminalität. Weitere Details sind im Bericht des Bundesministeriums des Innern zu finden, der sich mit den Sicherheitslage in Deutschland befasst, und einige der Trends zur Kriminalität in den letzten Jahren aufzeigt. Eine umfassende Analyse der Kriminalitätsentwicklung wird in der PKS 2023 nachgelesen.

Die Polizei setzt auf die Mithilfe der Bürger, um derartigen Verbrechen wirksam zu begegnen und die Sicherheit in den Städten zu erhöhen.

Weitere Details zum Vorfall sind in Artikeln von InFranken und NP Coburg dokumentiert.