Randstad Deutschland: Neue Unternehmensstrategie für Chancengleichheit

Die Randstad Gruppe Deutschland hat zum 1. Juli 2024 ihre Unternehmensstrategie angepasst und die globale Strategie „Partner for Talent“ auch auf den deutschen Markt eingeführt. Diese Neuorganisation beinhaltet eine Neuausrichtung der Geschäftsfelder und Marken der Randstad Gruppe Deutschland, wobei alle Dienstleistungen unter dem Dach der Marke Randstad gebündelt werden. Vier spezialisierte Bereiche – Randstad Operational, Randstad Professional, Randstad Digital und Randstad Enterprise – sind nun zuständig für unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Personalvermittlung.

Unter der neuen Strategie soll der strukturelle Arbeitskräftemangel aktiv angegangen werden, nachhaltige Partnerschaften sollen gefördert und neue Technologien integriert werden. Laut Richard Jager, CEO DACH bei Randstad, verfolgt das Unternehmen das Ziel, lokale Marktkenntnisse mit internationalen Ressourcen zu verknüpfen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Chancengleichheit und optimale Bedingungen für alle Talente stehen dabei im Mittelpunkt.

Die Spezialisierungsbereiche der Randstad Gruppe Deutschland umfassen Randstad Operational, das sich auf gewerblich-technische Berufe konzentriert, sowie Randstad Professional, das auf Fachkräfte im IT-, Engineering- und kaufmännischen Bereich spezialisiert ist. Ein neuer Geschäftsbereich namens „Randstad Talent Consulting“ wird das Know-how von GULP und Randstad Personalberatung vereinen. Zudem gibt es die Spezialisierungen Randstad Digital und Randstad Enterprise, die globale Lösungen in den Bereichen digitale Transformation und Talent Management anbieten.

Insgesamt beschäftigt Randstad Deutschland rund 38.500 Mitarbeiter und ist an 500 Standorten in 330 Städten präsent. Der Umsatz betrug im Jahr 2023 1,843 Milliarden Euro. Die Muttergesellschaft Randstad N.V., gegründet 1960 in Amsterdam und börsennotiert in den Niederlanden, konnte weltweit mit rund 40.000 Mitarbeitern im Jahr 2023 einen Umsatz von 25,4 Milliarden Euro verzeichnen.