Heute, am 26. Februar 2025, findet die DPG-Frühjahrstagung und Jahrestagung in Bonn statt. Diese bedeutende Veranstaltung zieht über 1.400 Beiträge zu Quantenphänomenen und deren Anwendungen an, was die Vitalität und Relevanz der Themen in der modernen Physik widerspiegelt. Laut Universität Bonn deckt das Programm Entwicklungen in den Bereichen Atom- und Molekülphysik sowie Quantenoptik und Photonik ab. Die Universität Bonn, die zu den größten und forschungsstärksten Hochschulen in Deutschland zählt, ist Mitglied des Exzellenzclusters ML4Q und setzt dabei gezielte Schwerpunkte in diesen Forschungsfeldern.

Die Tagung bietet eine ausgezeichnete Plattform für Studierende und Promovierende, die hier Einblicke in zukünftige Forschungsrichtungen erhalten und ihre eigenen Ergebnisse präsentieren können. Besonders hervorzuheben ist das internationale Symposium „Quantum Science and more in Ghana and Germany“, das am 11. März stattfinden wird. Dieses Symposium zielt darauf ab, den Austausch zwischen Wissenschaftlern aus Ghana und Deutschland zu fördern und den Zugang zu Quantentechnologien für Ghana zu erleichtern, während hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler unterstützt werden.

Festlicher Rahmen und Vorträge

Das Rahmenprogramm der DPG-Tagung enthält mehrere öffentliche Vorträge von renommierten Wissenschaftlern. Am 11. März wird die Lise-Meitner-Lecture von Anne L’Huillier über Attosekundenlicht präsentiert, gefolgt von einem öffentlichen Abendvortrag von Markus Aspelmeyer am 12. März, der über die Zusammenhänge zwischen Quantenphysik und Gravitation sprechen wird. Am 13. März findet die Max-von-Laue-Lecture zu nuklearen Bedrohungen mit Karen Hallberg statt.

Zusätzlich wird ein „Awards Symposium“ am 13. März abgehalten, bei dem Preisträger:innen herausragender physikalischer Auszeichnungen Vorträge halten. Reinhard Werner wird über die mathematischen Grundlagen der Quantenphysik sprechen, während Klaus Blaum die Anwendungen von Penning-Ionenfallen thematisiert und Michael Fleischhauer sich mit nichtlinearer Quantenoptik befasst.

Vielfalt an Aktivitäten

Die Junge DPG, der Nachwuchsbereich der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG), lädt am 11. März zur Entdeckung der Bonner Kneipenkultur ein und sorgt so für eine gesellige Atmosphäre unter den Teilnehmenden. Ein weiterer interessanter Punkt ist der Arbeitskreis Chancengleichheit, der am 13. März einen Women-In-Physics-Chat veranstaltet.

Medienvertreter haben die Möglichkeit, sich für eine kostenfreie Teilnahme und ein Pressegespräch am 10. März anzumelden, um über die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse aus der Tagung zu berichten. Die DPG selbst ist die älteste nationale physikalische Fachgesellschaft und kann auf rund 55.000 Mitglieder zählen.

Zusätzlich zur Tagung spielt die Vorlesung zur Atom- und Molekülphysik eine zentrale Rolle im Physikstudium, wie auf der Universitätsseite der Oldenburgischen Landesuniversität betont wird. Sie behandelt grundlegende Experimente und mathematische Konzepte, die von der Klassik bis zur Quantenmechanik reichen und somit einen soliden Grundstein für das Verständnis moderner physikalischer Phänomene legen. Die Themen wie Atomspektren und die Wechselwirkung von Licht und Materie sind unerlässlich für das Verständnis quantenmechanischer Anwendungen, wie etwa Lasern.

Quellen

Referenz 1
www.uni-bonn.de
Referenz 3
uol.de
Quellen gesamt
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