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Projekt Wege ins Bleiberecht soll geduldeten Menschen Perspektive bieten bis 2025

Region Hannover unterstützt geduldete Menschen bei der Beantragung von Bleiberecht

Die Region Hannover hat gemeinsam mit dem Flüchtlingsrat das Projekt „Wege ins Bleiberecht“ ins Leben gerufen, um geduldeten Menschen in Deutschland die Möglichkeit zu geben, ein dauerhaftes Bleiberecht zu erlangen. Das Projekt zielt darauf ab, Modelle zur Aufenthaltssicherung zu entwickeln und umzusetzen, um die Lebenssituation der betroffenen Personen langfristig zu stabilisieren.

Im Fokus des Projekts stehen Menschen, die bereits seit mindestens sechs Jahren in Deutschland leben und eine Duldung besitzen. Auch Personen mit einem Chancenaufenthaltsrecht sowie geduldete Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 18 bis 26 Jahren, die mindestens drei Jahre hier leben, sollen unterstützt werden. Insgesamt erfüllen etwa 1.350 Frauen, Männer und Jugendliche diese Kriterien und werden im Laufe dieses Jahres von der Zuwanderungsbehörde über das Projekt informiert.

Das Projekt „Wege ins Bleiberecht“ ist vorerst bis Ende November 2025 geplant und verfolgt das Ziel, geduldeten Menschen eine Perspektive auf ein stabiles Leben in Deutschland zu bieten. Durch gezielte Beratungsangebote und Unterstützung bei der Antragstellung sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf ihrem Weg zum Bleiberecht begleitet werden.

Die Initiative der Region Hannover und des Flüchtlingsrats zeigt, dass auch in schwierigen politischen Zeiten konkrete Maßnahmen ergriffen werden können, um Menschen in prekären Lebenssituationen zu unterstützen und Perspektiven für die Zukunft zu schaffen. Die gezielte Förderung von geduldeten Personen trägt nicht nur zur Integration und Stabilität in der Gesellschaft bei, sondern setzt auch ein wichtiges Zeichen der Solidarität und Humanität.

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