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Projekt „1000 Gärten“: Diakonie Deutschland und NABU schaffen blühende Oasen in Deutschland

Das Projekt „1000 Gärten“ ist eine Zusammenarbeit zwischen der Diakonie Deutschland und dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), um blühende Oasen für Bienen, Schmetterlinge und andere Tierarten zu schaffen. Zum Tag der biologischen Vielfalt wird das Projekt in den Fokus gerückt, mit dem Ziel, bundesweit 1.000 Gärten als Begegnungsorte voller Leben zu gestalten. Ein solches Projekt wurde bereits in den „Warschauer Höfen inklusiv“ in Berlin-Friedrichshain umgesetzt, wo ein begrünter Innenhof gemeinsam von Bewohnern, Mitarbeitenden der Diakonie und dem NABU angelegt wurde. Diese grüne Oase trägt nicht nur zur positiven Atmosphäre vor Ort bei, sondern auch zum Stadtklima.

Die strategische Partnerschaft zwischen Diakonie Deutschland und dem NABU wurde im August 2022 geschlossen, um gemeinsame Ziele im Natur- und Klimaschutz zu verfolgen. Das Projekt „1000 Gärten“ ist ein Teil dieser Partnerschaft und wurde im vergangenen Sommer mit 30 Piloteinrichtungen getestet. Die Umgestaltung von Außenanlagen von Altenhilfeeinrichtungen hin zu naturnahen und insektenfreundlichen Bereichen ist ein zentraler Aspekt dieses Projekts.

Dank der Unterstützung der Ecclesia Versicherung und des NABU haben bereits 30 Einrichtungen mit einer Starthilfe begonnen, ihre Gärten umzugestalten. Eine weitere Förderung von insgesamt 340.000 Euro durch die Deutsche Postcode Lotterie ermöglicht es, dass mindestens 50 weitere Einrichtungen der Diakonie ihre Außenflächen neu gestalten können. Die positiven Auswirkungen solcher naturnahen Gärten auf die Artenvielfalt, das Mikroklima und die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner werden von NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger betont.

Die Koordination des Projekts erfolgt durch die Diakonie Deutschland in Zusammenarbeit mit dem NABU-Bundesverband. Diese gemeinsame Initiative unterstreicht die Bedeutung von naturnahen Gärten für den Erhalt der Artenvielfalt und die Anpassung an die Herausforderungen des Klimawandels.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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