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Preisträger*innen des Hanna-Jursch-Preises: Neue Perspektiven in der Theologie

In Hannover wurden am 23. September 2024 die Preisträger*innen des prestigeträchtigen Hanna-Jursch-Preises der EKD bekannt gegeben, der herausragende wissenschaftlich-theologische Arbeiten mit geschlechterspezifischen Perspektiven ehrt, darunter innovative Studien zur queeren pastoralen Identität und zur körperlichen Religionspädagogik, die die Kirchenlandschaft entscheidend bereichern könnten!

Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat die Preisträger*innen des 12. Hanna-Jursch-Preises bekannt gegeben, der alle zwei Jahre für wissenschaftlich-theologische Arbeiten vergeben wird, die geschlechterspezifische Perspektiven hervorheben. In diesem Jahr teilen sich zwei Arbeiten den Hauptpreis, die beide das Thema „Geschichte(n), Gegenwart und Zukünfte von Körpern“ exzellent umsetzen. Dekan Dr. Michael Diener betont die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten, was eine wachsende Sensibilität für genderbezogene Sichtweisen in der theologischen Forschung widerspiegelt.

Die Hauptauszeichnung geht an Dr. Florence Häneke für ihre Inauguraldissertation über queere pastorale Identität, in der sie die Erfahrungen von queeren und transgeschlechtlichen Pfarrpersonen beleuchtet. Zudem wird PD Dr. Caroline Teschmer für ihre Habilitationsschrift zur körpersensiblen Religionspädagogik geehrt. Auch die Nachwuchspreise gingen nicht leer aus: Naemi Muñoz Perez und Donate Wagner wurden für ihre Arbeiten zu disabilitykritischen und geschlechtsspezifischen Zugängen in neutestamentlichen Heilungserzählungen ausgezeichnet. Der Preis trägt den Namen der Kirchenhistorikerin Hanna Jursch, der ersten Frau, die an einer deutschen theologischen Fakultät habilitierte.siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

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