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Präsident Putin rechtfertigt Angriffskrieg gegen Ukraine: Militärparade zum Tag des Sieges in Moskau

Die Geschichte lebt: Aktuelle Entwicklungen rund um die "Tag des Sieges" Militärparade in Russland.

Die Große Militärparade zur Feier des Sieges der Sowjetunion über Nazi-Deutschland fand auf dem Roten Platz in Moskau statt. Tausende Soldaten marschierten, begleitet von Militärfahrzeugen, während der russische Präsident Putin voraussichtlich in seiner Rede den Angriffskrieg gegen die Ukraine rechtfertigte. Es ist erwähnenswert, dass keine westlichen Staats- und Regierungschefs an den Feierlichkeiten teilnahmen, und aus Sicherheitsgründen waren zahlreiche Siegesparaden in russischen Regionen abgesagt worden.

Der Zweite Weltkrieg endete vor 79 Jahren in Europa mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Während im Westen das Ereignis am 8. Mai gedacht wird, folgt in Russland und anderen ehemaligen Sowjetunionstaaten die Erinnerung einen Tag später. Diese geschichtsträchtige Veranstaltung wurde im Deutschlandfunk am 09.05.2024 ausgestrahlt.

Die Militärparade zum „Tag des Sieges“ in Moskau ist eine jährliche Veranstaltung, die die Bedeutung des Sieges über Nazi-Deutschland während des Zweiten Weltkriegs hervorhebt. Trotz kontroverser Diskussionen über die politischen Aspekte der Veranstaltung bleibt sie ein fester Bestandteil des russischen Gedenkens an diese historische Periode. Die Abwesenheit westlicher Führungspersönlichkeiten unterstreicht die Spannungen zwischen den beteiligten Ländern und wirft ein Licht auf die aktuellen geopolitischen Entwicklungen in der Region.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Erinnerung an den Sieg über den Nationalsozialismus eine zentrale Rolle in der russischen Geschichtsschreibung spielt und eine Identitätsstiftende Funktion für viele Menschen in Russland und anderen ehemaligen sowjetischen Staaten hat. Trotz unterschiedlicher Perspektiven auf die historischen Ereignisse bleibt die Bedeutung des Sieges als Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg und als Symbol des Widerstands gegen totalitäre Regime unbestritten.

Martin Schneider

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