In der Nacht vom 22. Januar kam es zu einem dramatischen Polizeieinsatz am Münchner Hauptbahnhof. Ein 27-jähriger Somalier, der zuvor bereits des Bahnhofs verwiesen worden war, weigerte sich, zu gehen und zeigte aggressives Verhalten gegenüber den Bundespolizisten. Um 02:15 Uhr wurde er erneut aus dem Bahnhof verwiesen, nur um 30 Minuten später wieder im Zwischengeschoss anzutreffen. Als die Beamten ihn aufforderten, den Bahnhof zu verlassen, attackierte er einen Polizisten und versuchte, sich zu befreien.

Die Situation eskalierte schnell: Mit Hilfe von zwei weiteren Beamten wird der Mann zu Boden gebracht und in Handschellen gelegt. Doch auch in der Polizeidienststelle setzte der Widerstand fort, als er einen Beamten bespuckte. In der Zelle beschädigte er zudem den Türspion, während er versuchte, sich aus den Handschellen zu befreien. Trotz leichter Schürfwunden an den Beinen, die keine ärztliche Behandlung erforderten, wird der 27-Jährige nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Beleidigung zur Verantwortung gezogen, bevor er am Morgen des 22. Januar 2025 auf freien Fuß gesetzt wurde.

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