Heute, am 10. Januar 2025, wird an verschiedene bedeutende Ereignisse und Persönlichkeiten erinnert. Unter den historischen Daten des Tages sticht das Treffen von Mitgliedern der AfD, CDU und der Werteunion im Jahr 2024 hervor. Diese Versammlung fand in Potsdam statt und diente der Diskussion über einen umstrittenen „Masterplan“ zur Migrationspolitik, der die Zwangsausweisung einer großen Zahl von Menschen ausländischer Herkunft vorsieht. Außerdem blickt man heute zurück auf wichtige Ereignisse wie das Rauchverbot in Italien, das 2005 in Kraft trat, oder den neuen Hamburger Elbtunnel, der 1975 eröffnet wurde.
Besonders hervorzuheben sind auch die Namenstage für Gregor, Paulus und Wilhelm sowie die Geburtstagswünsche für prominente Persönlichkeiten wie Yasmina Khadra, Winfried Schäfer, Gunther von Hagens und Rod Stewart, die heute alle ihren Ehrentag feiern.
Identitäre Bewegung – Ein Blick auf die Entwicklung
In einem anderen Kontext steht die *Identitäre Bewegung Deutschland (IBD)*, die 2012 als virtuelles Phänomen entstand. Seit 2014 firmiert die Bewegung unter dem Namen „Identitäre Bewegung Deutschland e.V.“ und gliedert sich in 16 Regionalgruppen, die bundesweit aktiv sind. Die IBD vertritt die Ideologie des Ethnopluralismus, welche unterschiedliche Ethnien in Bezug auf ihre Kultur definiert, jedoch auch völkisch-rassistische und antidemokratische Züge trägt. Sie agitiert gegen Migrationsströme und behauptet, diese stellten eine Gefährdung für Frieden, Sicherheit und Stabilität dar.
Die Bewegung hat in den letzten Jahren durch verschiedene öffentliche Aktionen an Aufmerksamkeit gewonnen. So führte sie beispielsweise 2015 bundesweit Demonstrationen und Störaktionen durch und setzte sich für die Konzepte der „Remigration“ und „Reconquista“ ein, die eine Rückeroberung europäischer Identität anstreben.
Öffentliche Wahrnehmung und Verfassungsschutz
Ursprünglich galt die IBD als „virtuelle Erscheinungsform des Rechtsextremismus“, doch seit Ende 2015 hat sich die Aktivitäten ins Real-Life ausgeweitet. Der Verfassungsschutz hat mittlerweile mehrere Gruppen der IBD als Beobachtungsobjekte eingestuft, da anhaltende Bestrebungen gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung bestehen. Im Mai 2014 wurde die IBD offiziell als eingetragener Verein registriert und begann, ihre unstrukturierten Lokalgruppen in offiziellen Regionalverbänden zu organisieren.
Die jüngsten Aktivitäten der Identitären umfassen spektakuläre Aktionen, wie die Besetzung von Balkonen der SPD-Zentralen in Berlin oder Hamburg, und die Störung eines Theaterstücks über Flüchtlinge in Wien. All diese Aktionen lassen auf einen wachsenden Einfluss und eine verstärkte Sichtbarkeit der Bewegung schließen, die sich als Verteidiger einer durch sie angreifbar gewordenen „abendländischen Kultur“ sieht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der 10. Januar 2025 sowohl historische Rückblicke als auch aktuelle Herausforderungen im Bereich des rechten Extremismus in Deutschland in den Vordergrund rückt.