Deutschland

Pflegende Angehörige brauchen mehr Unterstützung – Politiker fordern Maßnahmen

Der Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Für mehr Anerkennung und Wertschätzung – Pflegende Angehörige weiter unterstützen“ wird morgen im Plenum des Bundestages diskutiert. Die gesundheitspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Tino Sorge und Erich Irlstorfer, betonen die bedeutende Rolle der pflegenden Angehörigen in der deutschen Pflegelandschaft. Über 80 Prozent der Pflegebedürftigen in Deutschland werden zu Hause von ihren Angehörigen betreut, was zeigt, wie unverzichtbar ihr Beitrag ist. Sorge und Irlstorfer weisen darauf hin, dass diese Angehörigen oft zusätzlich zu ihren beruflichen und familiären Verpflichtungen auch die Pflege ihrer Liebsten übernehmen, was zu einer enormen Belastung führen kann.

Es wird betont, dass die Leistungen der pflegenden Angehörigen in der Gesellschaft oft nicht ausreichend gesehen oder geschätzt werden. Aus diesem Grund fordern die Politiker eine bessere Unterstützung für diese Gruppe. Es wird angestrebt, mehr Versorgungs-, Vernetzungs- und Beratungsangebote zu schaffen, um den pflegenden Angehörigen zur Seite zu stehen. Darüber hinaus wird eine Erhöhung des Pflegepauschbetrags angestrebt, um sie finanziell zu entlasten und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Pflegeaufgaben besser bewältigen zu können. Es wird betont, dass diese Maßnahmen dringend sind und schnell umgesetzt werden sollten, um den pflegenden Angehörigen die benötigte Unterstützung bieten zu können.

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Insgesamt wird in dem Antrag der CDU/CSU-Fraktion ein starkes Augenmerk auf die Situation der pflegenden Angehörigen gelegt und die wichtige Rolle hervorgehoben, die sie in der deutschen Pflegelandschaft spielen. Es wird deutlich gemacht, dass ohne ihre Arbeit die Pflege in Deutschland in ihrer aktuellen Form nicht möglich wäre. Die Forderungen nach mehr Unterstützung für diese Gruppe zeigen, dass ihre Leistungen anerkannt und gewürdigt werden sollten, um sicherzustellen, dass sie die notwendige Unterstützung erhalten, um ihre Aufgaben bestmöglich zu erfüllen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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