Der Oleander, ein wahrer Star in jedem Garten, bringt nicht nur mediterranes Flair, sondern auch eine Fülle an Möglichkeiten mit sich! Ob als prächtiger Baum, buschiger Strauch oder elegante Hecke – diese immergrüne Pflanze ist ein echter Hingucker. Doch damit der Oleander in unseren Breiten gedeiht, sind einige wichtige Pflegehinweise zu beachten, insbesondere beim Gießen, Schneiden und Überwintern.
Die Blütezeit des Oleanders, die von Mitte Juni bis September reicht, hängt stark von der Qualität seines Standortes ab. Um die farbenfrohen Blüten in Weiß, Hellgelb oder Rot zu genießen, ist es ratsam, die Pflanzen in Kübel zu setzen, da die meisten Sorten drinnen überwintern müssen. Im Sommer benötigt der Oleander viel Wasser – bis zu dreimal täglich! Im Winter hingegen sollte nur gegossen werden, wenn der Wurzelballen trocken ist. Achtung: Regenwasser ist im Winter tabu, da es die Erde sauer macht. Leitungswasser, eventuell vorgewärmt, ist die bessere Wahl!
Rückschnitt und Düngung für prächtige Blüten
Ein jährlicher Rückschnitt im Frühjahr ist unerlässlich, um die Blütenpracht des Oleanders zu fördern. Dabei sollten etwa ein Drittel der Triebe bodennah entfernt werden. Aber Vorsicht: Zu viel Schnitt kann die Blütenproduktion beeinträchtigen! Während des Formschnitts ist es auch der ideale Zeitpunkt, um die Pflanze mit einem Langzeitdünger zu versorgen. Der Oleander hat einen hohen Nährstoffbedarf, und eine wöchentliche Düngung von März bis September kann Wunder wirken.
Für die Überwinterung ist ein heller Platz entscheidend. Ein unbeheiztes Gewächshaus oder ein kühler Wintergarten sind optimal. Die ideale Temperatur liegt zwischen zwei und zehn Grad. Wöchentliche Kontrollen auf Schädlinge sind wichtig, um die Pflanze gesund zu halten. Und nicht vergessen: Vor dem Umzug in den Winterquartier sollte der Oleander nicht geschnitten werden, um die Winterruhe nicht zu stören!
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 88
Analysierte Forenbeiträge: 91