Ort | Oberreitnau |
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In Oberreitnau, einer malerischen Gemeinde im bayerischen Lindau, erstrahlt ein neuer Weihnachtsbaum, der in diesem Jahr nicht nur die Herzen der Bürger erhellt, sondern auch die Kritiker verstummen lässt. Der eindrucksvolle 22 Meter hohe Baum wurde pünktlich zum ersten Advent von der Freiwilligen Feuerwehr aufgestellt. Wolfgang Häußler, der Besitzer des Baumes, bezeichnet ihn als „wahrhaft prachtvoll“ und läutet damit eine weihnachtliche Ruhe nach dem letzten Jahr ein, als der Baum als „an Peinlichkeit nicht zu überbieten“ kritisiert wurde, so berichtete die Schwäbische.
Ein Baum mit Geschichte
Der Baum, der zuvor bei Häußlers Weingut am Alten Schafsberg wuchs, sollte aufgrund seiner Nähe zu Stromleitungen gefällt werden, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden. „Es erschien uns jedoch zu schade, ihn nur zu verbrennen“, erklärte Häußler. Stattdessen erhielt der Baum einen ehrenvollen Abschied: mit einem Bagger und viel Fingerspitzengefühl wurde er transportiert. Nun ziert er den Marienplatz in Oberreitnau und bringt den Dorfbewohnern Freude, während er nachts leuchtet.
Oberreitnau selbst ist ein charmantes Dorf mit rund 2500 Einwohnern, das von Drumlins umgeben ist und durch seine dörfliche Prägung besticht. Nach der Eingemeindung in die Stadt Lindau im Jahr 1976 hat der Ort seinen historischen Charakter bewahrt, wie die Informationen aus Wikipedia hervorheben. Die festliche Atmosphäre, die der Baum bringt, trägt zur Freude in der Gemeinde bei und lässt hoffen, dass er nicht nur in diesem Jahr gut ankommt, sondern auch die kommenden Weihnachtsfeste verschönert.
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