Ein 50-jähriger Mann aus dem Oberallgäu steht vor Gericht, nachdem er in einem Mundart-Gedicht auf äußerst kontroverse Weise gegen Flüchtlinge gehetzt hat. In einem Video, das er vor der Kamera in seiner Werkstatt präsentierte, äußerte er scharfe Kritik an der Regierung und stellte die Migration ins Kreuzfeuer, indem er abscheuliche Vergleiche und herabsetzende Äußerungen tätigte. Unter den rund 50 Unterstützern vor Gericht wurden seine Ansichten von einigen als „lächerlich“ eingestuft, während er selbst nicht versteht, warum rechtliche Konsequenzen gegen ihn verhängt werden.
Die öffentlichen Reaktionen auf dieses Verfahren sind gemischt. Einige empfinden die Vorwürfe als Angriffe auf Meinungsfreiheit, während andere besorgt über den Umgang mit solchen extremen Äußerungen sind. Der Mann befindet sich nun in einem Rechtsstreit, der Fragen zur Landsituation und zu hasserfüllten Äußerungen aufwirft. Die gerichtlichen Schritte könnten weitreichende Folgen haben, wie www.allgaeuer-zeitung.de berichtet.