Die Digitalisierung in der Apothekenbranche hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Dabei spielen Konzepte wie die Telepharmazie eine entscheidende Rolle. Marc Kriesten, Vorsitzender des Digitalisierungsausschusses, betont die Notwendigkeit einer fundierten Basis und genauen Planung, um die Chancen der Digitalisierung optimal zu nutzen.
Die Telepharmazie ermöglicht die Kommunikation des pharmazeutischen Personals von öffentlichen Apotheken und Krankenhausapotheken, ohne dass sich alle Beteiligten am gleichen Ort befinden müssen. Diese Entwicklung eröffnet neue Einsatzmöglichkeiten, wie Beratung zu digitalen Gesundheitsanwendungen, pharmazeutische Dienstleistungen und Medikationschecks, die nicht unbedingt eine physische Präsenz erfordern.
Die Apothekerkammern Nordrhein und Bayern haben bereits Positionspapiere zur Telepharmazie veröffentlicht und setzen sich für die Implementierung telepharmazeutischer Angebote ein. Diese Maßnahmen dienen dazu, den Versorgungs- und Beratungsbedarf der Kunden zeitgemäß zu decken. Präsident Dr. Armin Hoffmann lobt die Arbeit des Digitalisierungsausschusses und sieht darin einen wichtigen Beitrag zur aktuellen politischen Debatte.
Die Zukunft der Apotheken wird maßgeblich von der Digitalisierung geprägt sein. Die richtige Nutzung von digitalen Möglichkeiten wie der Telepharmazie bietet die Chance, die Gesundheitsversorgung effizienter und zeitgemäßer zu gestalten. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Thema in Zukunft weiterentwickeln wird und welchen Einfluss es auf die Apothekenlandschaft haben wird.
OTS
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