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Notwendigkeit grundlegender Reformen für Steueranreize zur Schließung von Fachkräftelücken

Wachstumsimpuls für das Handwerk: Diskussion um Steuervorteile für ausländische Fachkräfte

Die Debatte um die geplanten Steueranreize für ausländische Fachkräfte in Deutschland sorgt für Spannungen zwischen dem Handwerk und der Politik. Während Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Maßnahme als notwendigen Schritt zur Schließung der Fachkräftelücke verteidigt, äußert sich das Handwerk skeptisch.

Handwerkspräsident Hans Peter Wollny betont, dass Steuererleichterungen allein nicht ausreichen, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Vielmehr seien breitere Entlastungen und grundlegende Reformen erforderlich, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken. Es sei bedauerlich, dass die Bundesregierung in ihrem geplanten Wachstumspaket nicht umfassender gedacht habe.

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Die geplanten Steuervorteile für ausländische Fachkräfte sollen laut Minister Habeck dazu dienen, Deutschland als attraktiven Arbeitsstandort zu positionieren und die internationale Konkurrenzfähigkeit zu erhöhen. Er verweist darauf, dass andere europäische Länder bereits ähnliche Anreize bieten, um qualifizierte Fachkräfte anzulocken.

Die Diskussion zeigt einmal mehr die unterschiedlichen Ansichten darüber, wie das Wirtschaftswachstum in Deutschland am besten gefördert werden kann. Während die Politik auf gezielte Maßnahmen wie Steuererleichterungen setzt, fordert das Handwerk einen ganzheitlicheren Ansatz.

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