Das Wetter in Nordrhein-Westfalen bringt keine Freude. Bis Fronleichnam wird starkregen und Gewitter lokal erwartet, was laut Wetterexperte Dominik Jung zu einer potenziellen „Sturzflutgefahr“ führen könnte. In der Vergangenheit hat das sonnige Himmelfahrtswochenende längst hinter sich gelassen, und das Pfingstwochenende war von Blitz und Donner begleitet. Der letzte Mai endete eher nass und regnerisch als sonnig, und auch für den bevorstehenden Feiertag Fronleichnam am 30. Mai wird ein regnerisches Szenario prognostiziert.
Das bevorstehende Wochenende verspricht Lokalitäten in NRW mit Gewittern und Starkregen, nach einem Freitag mit potenziell unwetterartigen Bedingungen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt eine Fortsetzung der Niederschläge bis in die Abendstunden des 26. Mai mit Schauern oder Gewittern voraus, jedoch bei angemessenen Temperaturen zwischen 22 und 24 Grad in Tieflandgebieten.
Am Montag und Dienstag bleibt die Wetterlage in NRW unbeständig, mit Höchstwerten von 19 bis 23 Grad sowie vereinzelten Schauern und Gewittern, begleitet von lokal starkem Regen. Die Prognosen deuten darauf hin, dass diese nasse Wetterlage für ganz Deutschland bis mindestens Anfang Juni anhalten wird. Meteorologe Dominik Jung warnt vor möglichen Sturzfluten und spricht von bis zu 150 Litern Regen pro Quadratmeter, die fallen könnten. Auch Gewitter können weitere Niederschläge in Teilen des Landes bringen.