Der ADAC in Nordrhein-Westfalen prognostiziert zunehmende Staus auf den Autobahnen aufgrund des bevorstehenden Fronleichnam-Wochenendes. Der Verkehrsexperte Roman Suthold warnt vor starken Verkehrsbehinderungen am Mittwochnachmittag zwischen 14 und 18 Uhr. Im vergangenen Jahr zählte der Mittwoch vor Fronleichnam zu den 15 staureichsten Tagen des Jahres, insbesondere auf den Ballungsraum-Autobahnen und den Strecken in Richtung Nord- und Ostseeküste sowie in die Niederlande. Suthold empfiehlt, früh am Abend oder am Donnerstagmorgen zu reisen, um stressfrei und mit geringerem Zeitverlust anzukommen, da Fronleichnam selbst auf den Autobahnen erfahrungsgemäß ruhiger ist.
Besonders anfällige Strecken für Staus an Fronleichnam sind laut dem ADAC Nordrhein-Westfalen die A1 (Köln-Dortmund-Hamburg), A2 (Oberhausen-Dortmund-Hannover), A3 (Emmerich-Oberhausen-Köln-Frankfurt), A40 (Dortmund-Essen-Duisburg), A42 (Dortmund-Oberhausen-Duisburg), A46 (Düsseldorf-Wuppertal) und A57 (Köln-Nimwegen). Für den Rückreiseverkehr der Kurzurlauber am kommenden Sonntag wird ebenfalls mit Behinderungen an Baustellen gerechnet, insgesamt wird jedoch keine außergewöhnlich hohe Staugefahr in Nordrhein-Westfalen erwartet.
Die Einschätzung des ADAC dient als Warnung für Verkehrsteilnehmer, um sich auf mögliche Verkehrsbehinderungen während des Fronleichnam-Wochenendes einzustellen und rechtzeitig Maßnahmen zur Stauvermeidung zu ergreifen.
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