Der großflächige Umbau des Dreiecks Heumar stellt einen bedeutenden Schritt für den Kölner Verkehr dar, obwohl er vorerst zu Einschränkungen führt. Die Baustelle erfordert erneut Geduld und Verständnis von Autofahrer:innen, da ein Teilstück der A4 in Fahrtrichtung Oberhausen über mehrere Tage nicht befahrbar sein wird. Die Sperrung ist von Freitag (17. Mai, 20 Uhr) bis Dienstag (21. Mai, 5 Uhr) geplant, um die Verkehrsführung der Verbindungsrampe von der A4 auf die A3 umzuverlegen.
Die Umleitung führt die Verkehrsteilnehmer:innen von der A4 zur Anschlussstelle Königsforst und dann auf der Gegenfahrbahn zurück Richtung Dreieck Heumar und weiter auf die A3. Der Umbau des Dreiecks Heumar ist ein Mammut-Projekt, da täglich rund 220.000 Fahrzeuge den Knotenpunkt passieren. Die Bauarbeiten sind notwendig, da bis zum Jahr 2030 ein Verkehrsaufkommen von etwa 240.000 Fahrzeugen pro Tag prognostiziert wird.
Die Brücken am Dreieck Heumar sind laut einer Studie baufällig und müssen dringend erneuert werden. Diese Renovierungsarbeiten bieten die Möglichkeit, die Verkehrsführung zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Das Ziel des Umbaus ist es, den Knotenpunkt als zentralen Verkehrsknotenpunkt in Nordrhein-Westfalen zu erhalten und die steigenden Anforderungen an die Leistungsfähigkeit zu bewältigen. Bis zur geplanten Fertigstellung im Jahr 2030 müssen Kölner Autofahrer:innen noch sechs Jahre zählen.
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