Verkehr in NRW: Eifelstrecke gesperrt – Ausfälle bei RE-Zügen, aber Ersatz angeboten

Im Sommer 2024 wird ein Abschnitt der beliebten Eifelstrecke in Nordrhein-Westfalen für mehrere Monate komplett gesperrt, um eine Elektrifizierung vorzunehmen. Diese Maßnahme betrifft drei Regionalzuglinien und wird vom 25. Juni bis zum 2. September dauern.
Die Regional-Express-Linie RE22 wird während der Sperrung alle Halte zwischen Euskirchen und Kall ausfallen lassen. Als Ersatz werden Busse eingesetzt, die ohne Zwischenhalt in Urft und Schmidtheim zwischen Euskirchen und Gerolstein verkehren. Die Regionalbahn-Linie RB24 wird ebenfalls von der Sperrung betroffen sein mit Ausfällen zwischen Euskirchen und Gerolstein. Ersatzbusse werden zwischen Euskirchen und Nettersheim ohne Halt in Satzvey und Scheven verkehren. Zusätzlich wird es zu den Stoßzeiten von und nach Gerolstein mit allen Haltepunkten zwischen Nettersheim und Gerolstein zusätzliche Fahrten geben. Auch die von Hochwasserschäden betroffene Zuglinie RE12 wird alle Halte zwischen Euskirchen und Gerolstein streichen und stattdessen Busse einsetzen, die von Euskirchen bis Blankenheim (Wald) ohne Zwischenhalt und dann mit allen Halten bis Gerolstein fahren.
Bereits seit dem 24. Mai ist auch die verkehrsreiche Bahnstrecke zwischen Köln und Düsseldorf gesperrt, was zu Umleitungen und Ausfällen im Nah- und Fernverkehr führt. Diese Sperrung wird bis zum 14. Juni andauern. Die Elektrifizierung der Eifelstrecke wird voraussichtlich bis 2025 abgeschlossen sein, um die Zugverbindungen zu verbessern und umweltfreundlicher zu gestalten.