Mitte Juni hatten einige Feuerwehrleute aus Arnsberg die Chance, an einer Übung im Arnsberger Wald in Neheim teilzunehmen, die im Rahmen einer Schulungsveranstaltung des Instituts der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen stattfand. Der Schwerpunkt lag auf der Ausbildung von Fachberatern für Luftunterstützung. Diese Gruppe wird zukünftig bei Bedarf von Luftunterstützung, beispielsweise bei Vegetationsbränden, in die Einsatzplanung integriert. Die Landespolizei NRW stellt Flugzeuge und Hubschrauber sowie geschultes Personal für Einsätze zur Verfügung, darunter auch Hubschrauber-Löschbehälter zur Brandbekämpfung.
Die Übung im Arnsberger Wald konzentrierte sich darauf, mittels Erkundungsflügen über dem Waldgebiet potenzielle Waldbrände zu lokalisieren. Unter Verwendung eines Rauchofens wurde der Brand simuliert, etwa einen Kilometer entfernt vom ‚Forstlichen Bildungszentrum‘ am ‚Alten Holzweg. Neben dem Flugzeug der Fachberatergruppe wurden auch Feuerwehrleute des Löschzugs Neheim alarmiert, um mithilfe der Luftbeobachter die vermeintliche Brandstelle zu erreichen. Die Kommunikation zwischen Luftbeobachtern und Feuerwehr erfolgte über einen separaten Funkkanal.
Die Feuerwehr Arnsberg schätzt die Zusammenarbeit mit dem Institut der Feuerwehr NRW bei der Durchführung solcher Übungen im Waldgebiet. Diese Kooperation stärkt die Verbindung zwischen den beteiligten Organisationen und liefert wertvolle Erkenntnisse für die Einsatzkräfte vor Ort. Solche Übungen sind entscheidend, um im Ernstfall effektiv und sicher reagieren zu können und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Rettungskräften zu optimieren.
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