Kriminalität und JustizNordrhein-Westfalen

Tod im Pferdestall: Möglicher Pferderipper gesucht in Ahaus-Ottenstein

In Ahaus (NRW) ereignete sich ein grausamer Vorfall, bei dem die 2-jährige Stute Nuspli auf der Weide erstochen wurde. Am Morgen wurde Nuspli mit einer klaffenden Brustwunde entdeckt, während Blut ins Gras tropfte. Es wurde vermutet, dass ein Pferderipper im Münsterland sein Unwesen treibt, da die Polizei per Social-Media-Aufruf nach Zeugen suchte. Die Besitzerin, Kim Rexing, fand die verletzte Stute auf der Koppel.

Die Tierärztin stellte fest, dass der Stich bis zur Lunge der Stute reichte und es keine medizinische Hilfe mehr gab. Die Besitzerin beschrieb den Verlust des Tieres als den Verlust eines Familienmitglieds. Der Grund für die Tat und warum Nuspli sterben musste, blieb unklar. Nach der Attacke brach das Pferd offenbar in Panik aus und durchbrach den Zaun.

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Die Polizei vermutete, dass die Verletzung absichtlich von Menschenhand zugefügt wurde. Trotz intensiver Suche nach Spuren fehlten konkrete Hinweise auf den Täter. Verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Umgebung der Pferdewiese in Ahaus-Ottenstein wurden gesucht. Die Besitzerin setzte sich für härtere Strafen für Tierquäler ein und startete eine Online-Petition. Die Pferdehalter in der Gegend fürchten weitere Angriffe auf ihre Tiere.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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