Am 3. Januar 2025 kam es an den Flughäfen in Nordrhein-Westfalen zu erheblichen Problemen bei der Einreise. Die Ursache für die Störungen war eine technische Panne an den Informationssystemen des Bundeskriminalamts, die bundesweit Auswirkungen hatte. Insbesondere die Flughäfen Düsseldorf, Köln/Bonn und Dortmund waren betroffen, was zu langen Warteschlangen und mehrstündigen Verzögerungen für die Passagiere führte. In einigen Fällen mussten diese mehrere Stunden warten, um einreisen zu können.
Wie tagesschau.de berichtete, war die Einreise aus dem Nicht-Schengen-Raum nach Deutschland vorübergehend nicht möglich. Es gab vor allem Schwierigkeiten bei den Einreisekontrollen durch die Bundespolizei. In Düsseldorf waren die Kontrollen am Freitagabend, dem 2. Januar, wieder problemlos möglich, während am Flughafen Köln/Bonn aufgrund weniger Nicht-Schengen-Flüge die Auswirkungen gering waren. Dort mussten die Passagiere in Dortmund aufgrund der IT-Störung händisch kontrolliert werden, was den Prozess aufwändig gestaltete, ohne dass es zu Flugausfällen kam.
Bundesweite Störung
Die technischen Probleme, die auch den Flughafen Frankfurt betrafen, führten zu einem verzögerten Einreiseprozess, obwohl die Einreise dort jederzeit möglich war, da Ausweichsysteme eingesetzt wurden. Laut t-online.de mussten Passagiere in Düsseldorf während des Ausfalls im Flugzeug ausharren. Insgesamt dauerte die Störung etwa vier Stunden, nach deren Behebung die Kontrollen wieder regulär aufgenommen wurden. Besonders betroffen waren die Grenzkontrollen für Flüge aus dem Nicht-Schengen-Raum, was zu stressigen Situation für mehrere hundert Reisende führte.