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Strenge SUV-Parkregelungen in deutschen Städten: DUH fordert höhere Gebühren

Umgang mit SUV in deutschen Städten: Umwelthilfe setzt sich für strengere Maßnahmen ein

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat ein ehrgeiziges Ziel: Sie will SUV-Fahrzeuge aus den Innenstädten drängen. Insgesamt wurden Anträge in 150 deutschen Städten gestellt, um höhere Parkgebühren und Parkbeschränkungen für diese Fahrzeugkategorie durchzusetzen. Laut Angaben der Umweltschutzorganisation sind die meisten Anträge in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz eingegangen, aber auch Städte in Mitteldeutschland wie Chemnitz, Dresden, Leipzig, Halle (Saale), Magdeburg, Erfurt und Jena sind betroffen.

Ein aktuelles Rechtsgutachten der DUH zeigt den Behörden Wege auf, wie sie gegen SUV vorgehen können. Dazu zählen Maßnahmen wie höhere Parkgebühren für übergroße Fahrzeuge, Bußgelder und das Abschleppen bei nicht regelkonformem Parken.

Strengere Regelungen für Parkgebühren und Parkmöglichkeiten

Die Umwelthilfe strebt an, dass Anwohner-Parkgebühren auf mindestens 360 Euro pro Jahr angehoben werden, zusätzlich soll eine Preisstaffelung je nach Fahrzeuggröße eingeführt werden. Darüber hinaus sollen deutlich strengere Begrenzungen für das Parken von SUV-Fahrzeugen gelten.

Bundesgeschäftsführer der DUH, Jürgen Resch, betont die Dringlichkeit dieser Maßnahmen: „Unsere Städte dürfen nicht von monströsen SUVs und Lifestyle-Pick-Ups erstickt werden. Stadtgeländewagen mit über fünf Metern Länge haben in urbanen Gebieten keinen Platz.“

Die Diskussion um den Einfluss von SUVs auf städtische Umwelt- und Verkehrsprobleme wird weitergehen, während die Umwelthilfe hartnäckig für ihre Forderungen kämpft.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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