Stauprognose für den Ferienanfang: ADAC warnt vor Verzögerungen

Verkehrsstaus in NRW: Auswirkungen auf den Sommerreiseverkehr

Die Straßen in Nordrhein-Westfalen sind zum Start der Sommerferien stark befahren. Laut den aktuellen Berichten des WDR Verkehrs gibt es rund 101 Kilometer Stau und stockenden Verkehr in und um Köln. Diese Verkehrssituation wirkt sich nicht nur auf Berufspendler aus, sondern auch auf die Urlauber, die in die Ferien starten.

Auswirkungen auf den Urlaubsverkehr:

Zum Beginn der Sommerferien in NRW prognostiziert der ADAC vollere Autobahnen, insbesondere am Freitagnachmittag. Während die Reisenden in Richtung Nord- und Ostseeküste, Niederlande und südlichere Urlaubsziele unterwegs sind, müssen sie mit längeren Fahrzeiten und Staus rechnen. Der Verkehrsexperte Roman Suthold warnt vor der Geduldsprobe, die Berufspendler und Urlauber gleichermaßen erwartet. Die Autobahn-Gesellschaft des Bundes schlägt vor, in den Nachtstunden oder ab Sonntag und Montag zu reisen, um dem Verkehrsaufkommen zu entgehen.

Baustellen als zusätzliche Herausforderung:

Neben dem starken Reiseverkehr sind die Ferienzeit und die Sommermonate auch von zahlreichen Baustellen auf den Autobahnen geprägt. Die A1 in Richtung Norddeutschland, die A2 (Oberhausen-Hannover) und die A3 zwischen Oberhausen, Köln und Frankfurt gelten als Staurisiken. Besonders kritisch sind die Autobahnen in Richtung Niederlande sowie im Großraum Köln/Bonn und im Ruhrgebiet, darunter die A40, A42 und A45.

Zwar sind die Stauprognosen besorgniserregend, allerdings hoffen die Verkehrsexperten, dass sich die Staus aufgrund des geringeren Berufsverkehrs am Wochenende in Grenzen halten werden. Dennoch sollten Reisende frühzeitig planen und gegebenenfalls alternative Reiserouten in Betracht ziehen, um Verzögerungen zu vermeiden. Die aktuellen Daten basieren auf der Verkehrsübersicht des WDR vom 2. Juli um 9:16 Uhr.