Nordrhein-Westfalen

Startschuss für modernen und nachhaltigen Neubau der evangelischen Kita Volberg nach Flutkatastrophe

Erbauung der evangelischen Kita Volberg: Ein Hoffnungsschimmer nach der Flutkatastrophe

Nach der verheerenden Flutkatastrophe im Juli 2021 steht nun ein symbolischer Neuanfang bevor: Der offizielle Baubeginn für die evangelische Kita Volberg markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Wiederaufbau. Die Zerstörung der alten Gebäude machte Platz für das neue Bauprojekt, dessen Start mit einem festlichen Spatenstich gefeiert wurde. Bei diesem Ereignis kamen Vertreter der Evangelischen Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath, der Diakonie Michaelshoven sowie Politiker aus Stadt und Land Nordrhein-Westfalen zusammen, um gemeinsam den Rohbau zu begrüßen.

Geplant ist, die neue Kita bis Ende 2025 zu errichten, wobei besonderes Augenmerk auf die Anforderungen der Klimakrise gelegt wird. Der Bau wird hochwassersicher auf Betonpfählen errichtet und soll seine Energie aus Erdwärme und Photovoltaik beziehen, wobei heimische Hölzer zum Einsatz kommen. Architekt Bernd Oxen bezeichnete das Projekt als wegweisend für modernes und nachhaltiges Bauen.

Die Finanzierung in Höhe von 5,1 Millionen Euro wurde durch die großzügige Förderung des Landes NRW sichergestellt. Ministerin Ina Scharrenbach (CDU) betonte die Bedeutung des Projekts als neue Chance für die betroffenen Kinder, Eltern und die gesamte Kirchengemeinde. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Politik und Beteiligten wurde als Schlüssel zum Gelingen des Vorhabens hervorgehoben, wie auch Präses Thorsten Latzel von der Evangelischen Kirche im Rheinland unterstrich.

Monika Mattern-Klosson, Vorsitzende des Presbyteriums, hob die Förderung des Landes NRW als entscheidenden Faktor für den Wiederaufbau der Kita hervor. Die Diakonie Michaelshoven als Kita-Träger zeigte sich erfreut über den Start des Neubaus und betonte die Wichtigkeit der Unterstützung für Kinder in der Region. Pfarrer Armin Kopper erinnerte an die verheerenden Auswirkungen der Flut und die Notwendigkeit des Neuanfangs.

Ein besonderes Highlight der feierlichen Veranstaltung war das Interesse der zahlreichen anwesenden Kinder, die fasziniert von den Baufahrzeugen und den riesigen Sandhaufen waren. Ihre Begeisterung spiegelte die symbolische Bedeutung des Bauprojekts als Zeichen von Hoffnung und Wiederherstellung wider.

Der Neubau der evangelischen Kita Volberg steht somit nicht nur für den Wiederaufbau eines wichtigen Gemeindezentrums, sondern auch für die gemeinschaftliche Resilienz und den Optimismus in der Region.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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