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Start des Ausbildungsjahres 2024 in NRW: Neue Chancen für junge Menschen

Neue Wege in die Berufswelt: Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen schafft Chancen und Möglichkeiten

Das Ausbildungsjahr in Nordrhein-Westfalen beginnt am 1. August 2024, und trotz des bevorstehenden Starts sind noch viele Ausbildungsstellen unbesetzt. Die Landesregierung arbeitet eng mit verschiedenen Partnern wie Wirtschaftsvertretern, Gewerkschaften, Kammern und Freien Berufen zusammen, um sicherzustellen, dass junge Menschen den Weg in den Beruf finden können. Ministerpräsident Hendrik Wüst betont die Bedeutung der Fachkräftesicherung und der Fachkräftegewinnung für den Wohlstand des Landes und lobt die langjährige Zusammenarbeit im Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen.

Arbeitsminister Karl-Josef Laumann hebt hervor, dass es wichtig ist, allen Ausbildungswilligen in Nordrhein-Westfalen passende Angebote zu machen, um die Fachkräftesicherung zu gewährleisten. Er ermutigt junge Menschen, sich auf die vielfältigen Ausbildungschancen und Karrieremöglichkeiten zu bewerben. Auch die Unternehmen werden ermutigt, in die Ausbildung von jungen Menschen zu investieren, um ihre Zukunft zu sichern.

Wirtschaftsministerin Mona Neubaur betont die Bedeutung der Ideen und des Engagements junger Menschen für die Gestaltung von Themen wie Digitalisierung und Klimaschutz. Sie fordert die Unternehmen auf, aktiv um junge Talente zu werben und den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern. Schulministerin Dorothee Feller unterstreicht die Rolle der Berufskollegs bei der Qualifizierung und Orientierung von jungen Menschen für den Arbeitsmarkt.

Wissenschaftsministerin Ina Brandes betont die Bedeutung einer guten Studienberatung, um jungen Menschen zu einem erfolgreichen Abschluss zu verhelfen oder sie in eine Ausbildung zu vermitteln. Die Bereitstellung von vielfältigen Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten ist entscheidend, um den Bedarf an Fachkräften in Nordrhein-Westfalen zu decken. Die Landesregierung hat eine Fachkräfteoffensive gestartet, um dem akuten Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die berufliche Bildung zu stärken. Der Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen spielt eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur beruflichen Orientierung und Fachkräftesicherung im Land.

Lebt in Stuttgarts Umland und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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