Das Wetter in Nordrhein-Westfalen wird von Dienstag bis Donnerstag von Saharastaub beeinflusst. Am Dienstag werden viele Wolken erwartet, nur vereinzelt zeigt sich die Sonne. Es besteht die Möglichkeit von Schauern und Gewittern mit Starkregen und Hagel. Die Temperaturen steigen auf 22 bis 26 Grad, abhängig von der Sonneneinstrahlung. Am Mittwoch, dem 1. Mai, wird weniger Saharastaub erwartet, was zu mehr Sonne als Wolken führt. Am Nachmittag können vereinzelt Schauer und Gewitter auftreten, während es in Ostwestfalen-Lippe trocken bleibt. Die Temperaturen steigen auf sehr warme 24 bis 28 Grad. Am Donnerstag wird ein Wechsel zwischen Sonne und Wolken erwartet, mit vereinzelten Schauern und Gewittern tagsüber, vor allem im Südwesten. Die Höchstwerte liegen zwischen 19 und 24 Grad.
Der Meteorologe des WDR, Jürgen Vogt, erklärt die Schwankungen zwischen Frost und Temperaturen von bis zu 28 Grad als normal für die Übergangsmonate April und Mai. Die Luftströmungen aus dem Norden sorgen für Kälte, während Luftmassen aus dem Süden zu Wärmewellen in Nordrhein-Westfalen führen. Vogt verweist auf vergangene Jahre, in denen es ähnliche Temperaturschwankungen gab, wie beispielsweise über 25 Grad am Tag und minus 6 Grad in der Nacht Mitte der Woche. Anfang Mai können die Temperaturen noch deutlich schwanken, von heißen Tagen mit bis zu 32 Grad bis zu frostigen Tiefstwerten, wie beispielsweise minus 9 Grad in Köln-Stammheim im Jahr 1941.
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