Nordrhein-Westfalen

Schwachstellen im Check Point-System: NRW-Firmen in Gefahr

Es wird vermutet, dass der kürzlich entdeckte Cyber-Angriff, der die CDU betroffen haben soll, auch Firmen und Institutionen in Nordrhein-Westfalen betrifft. Das Landeskriminalamt (LKA) NRW gab bekannt, dass trotz der Veröffentlichung eines Updates durch den israelischen Softwarehersteller Check Point, weiterhin anfällige Systeme angreifbar sind. Die Sicherheitslücke wurde vor etwa zwei Wochen identifiziert und könnte es Angreifern ermöglichen, Zugangsdaten zu stehlen oder Postfächer von Mitarbeitern gezielt zu durchsuchen.

Die Empfehlung des LKA NRW an betroffene Unternehmen und Institutionen, die die Produkte von Check Point nutzen, besteht darin, ihre Systeme regelmäßig auf Schwachstellen zu überprüfen. Dies ist besonders wichtig, da der Cyber-Angriff es den Angreifern ermöglichen könnte, sensible Informationen abzufangen.

Zuvor war Anfang Juni die CDU Opfer eines Cyber-Angriffs, bei dem das Netzwerk der Partei kompromittiert wurde. Medienberichten zufolge könnte die Sicherheitslücke bei Check Point den Angriff ermöglicht haben. Das Ausmaß des Schadens sowie die Identität des Angreifers wurden aufgrund laufender Ermittlungen nicht offiziell bekannt gegeben. Sowohl der Verfassungsschutz als auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) haben Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Angriff aufgenommen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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