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Rückgang von Geldautomatensprengungen in NRW: Polizei leistet erfolgreiche Arbeit

Rückgang der Geldautomatensprengungen in Nordrhein-Westfalen: Ein Erfolg für die Sicherheit

Die Anzahl der Geldautomatensprengungen in Nordrhein-Westfalen ist signifikant gesunken. Laut der aktuellen Bilanz der Sonderkommission im Innenministerium wurden im ersten Halbjahr 2024 nur 18 Geldautomaten gesprengt, im Vergleich zu 88 im Vorjahreszeitraum. Dieser Rückgang ist das Ergebnis einer konzertierten Anstrengung von Polizei, Banken und anderen Behörden, die gemeinsam daran arbeiten, die Geldautomaten vor kriminellen Angriffen zu schützen.

Der Innenminister Herbert Reul betonte den Erfolg der Polizei NRW und der speziell gegründeten SoKo BEGAS bei der Bekämpfung von Geldautomatensprengungen. Durch optimierte Tatortarbeit, länderübergreifende Zusammenarbeit und Präventionsmaßnahmen ist es gelungen, die Täter zu identifizieren und festzunehmen. Dies hat zu einer spürbaren Unruhe in der organisierten Kriminalität geführt, die sich auf Geldautomatensprengungen spezialisiert hat.

Die verbesserte Ermittlungsarbeit, Prävention, nationale und internationale Zusammenarbeit sowie die enge Kooperation mit den Banken tragen maßgeblich zum Rückgang der Sprengungen bei. Besonders die Maßnahmen der Banken, wie die Ausstattung der Geldautomaten mit Farbpatronen, haben dazu beigetragen, dass die Beute für die Täter an Wert verloren hat.

Ein wichtiger Schritt bei der Eindämmung der Geldautomatensprengungen war die Errichtung der SoKo BEGAS im Mai 2022. Diese Sonderkommission hat einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt und verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Täterstrukturen aufzudecken und zu schwächen.

Die Festnahmen von Tatverdächtigen und deren Handlangern, wie zuletzt in Den Haag und in Nordrhein-Westfalen, zeigen, dass die Bemühungen der Behörden Früchte tragen. Die enge Überwachung der Autobahnnähe, wo oft Geldautomaten zur Zielscheibe werden, hat zusätzlich dazu beigetragen, die Täter abzuschrecken und festzusetzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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