Am Samstag, den 01.06.2024, ereignete sich in Ludwigshafen-Rheingönheim ein Doppelunfall, bei dem zwei jugendliche Motorrollerfahrer verletzt wurden. Ein 15-jähriger aus Altrip stammender Fahrer verursachte den Unfall, während ein 17-jähriger aus Schifferstadt stammender Fahrer involviert war. Beide fuhren mit ihren Kleinkrafträdern nacheinander die K7 vom Wöllner-Kreisel in Richtung Rheingönheim entlang. In einem Kurvenbereich an der Einmündung zur Hauptstraße verlor der Verursacher aufgrund überhöhter Geschwindigkeit bei nasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Der andere Fahrer führte daraufhin eine Gefahrenbremsung durch, verlor ebenfalls die Kontrolle und stürzte.
Die Folge des Sturzes waren Schürfwunden für beide Jugendlichen, während an ihren Fahrzeugen Sachschäden entstanden. Der Rettungsdienst wurde gerufen, um die medizinische Versorgung zu gewährleisten, und die Eltern der Betroffenen wurden informiert. Der Unfallverursacher wird wegen des Verstoßes gegen das Verkehrsrecht aufgrund seiner überhöhten Geschwindigkeit zur Verantwortung gezogen.
Es ist wichtig, sich der angepassten Geschwindigkeit anzupassen, insbesondere bei schwierigen Bedingungen wie nasser Fahrbahn, um Unfällen wie diesem vorzubeugen. Die Polizei Rheinpfalz mahnt zu Vorsicht und Rücksichtnahme im Straßenverkehr, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Es bleibt zu hoffen, dass die jugendlichen Fahrer aus diesem Vorfall lernen und zukünftig verantwortungsbewusster am Straßenverkehr teilnehmen.