Schützen Sie sich vor Telefonbetrug: Polizei bietet kostenlose Hotline für Betrugsprävention

Telefonbetrug: Schutz vor falschen Bankmitarbeitern

Am Donnerstagmittag erhielt ein 90-jähriger Mann in Ludwigshafen einen Anruf von einer vermeintlichen Bankmitarbeiterin. Diese informierte ihn darüber, dass sein Konto gehackt wurde und 499 Euro abgebucht wurden. Um weitere Details zu erfahren, sollte er mit einem Bankberater sprechen und die Taste „1“ auf seinem Telefon drücken. Der Mann folgte den Anweisungen, aber das Gespräch wurde abrupt beendet. Es ist unklar, ob dem Senior ein finanzieller Schaden entstanden ist.

Telefonbetrug ist leider eine weit verbreitete Betrugsmasche, bei der Betrüger versuchen, ahnungslose Personen zu täuschen. Um sich vor solchen Anrufen zu schützen, hat das Polizeipräsidium Rheinpfalz eine kostenlose Hotline eingerichtet. Unter der Nummer 0621 963 – 1515 können Bürger montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr Informationen zu Betrugsdelikten erhalten. Die Experten informieren über gängige Betrugsmaschen wie „Falsche Polizeibeamte“, „Enkeltrick“ und „Schockanrufe“, sowie darüber, wie man sich dagegen schützen kann.

So schützen Sie sich vor Telefonbetrug

Es ist wichtig, nicht zu leichtgläubig zu sein, wenn Sie Anrufe von angeblichen Bankmitarbeitern oder anderen vermeintlichen offiziellen Stellen erhalten. Geben Sie niemals persönliche Daten oder Bankinformationen am Telefon preis, ohne vorher die Identität des Anrufers bestätigt zu haben. Legen Sie auf, wenn Ihnen die Anrufe verdächtig vorkommen und informieren Sie die Polizei.

Kontakt für weitere Informationen

Bei Rückfragen oder Informationen zum Thema Telefonbetrug können Sie sich an die Pressestelle des Polizeipräsidiums Rheinpfalz wenden:

• Hannah Berens
• Telefon: 0621-963-1500
• E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de

Die Polizei Rheinland-Pfalz bietet Informationen über Betrug frei zur Veröffentlichung an, unter Angabe der Quelle.