Rheinisch-Bergischer KreisUmwelt

Neue Naturschutzwächterinnen und -wächter im Rheinisch-Bergischen Kreis: Ehrenamtlicher Einsatz für die Natur

Naturschutz hautnah erleben: Die ehrenamtlichen Ansprechpersonen im Rheinisch-Bergischen Kreis.

Am 15. Mai 2024 haben fünf Naturschutzwächter und drei Naturschutzwächterinnen offiziell ihren Dienst im Rheinisch-Bergischen Kreis angetreten. Diese ehrenamtlichen Mitarbeiter sind nun in ihren jeweiligen Heimatkommunen unterwegs, um Erholungssuchende über das angemessene Verhalten in der Natur zu informieren. Sie stehen dabei in engem Austausch mit dem Amt für Planung und Landschaftsschutz des Kreises, um sicherzustellen, dass Besucherinnen und Besucher die Natur respektvoll erleben können.

Die Naturschutzbeauftragten fungieren als direkte Ansprechpersonen für Erholungssuchende vor Ort und beantworten Fragen zum richtigen Verhalten in der Natur. Landrat Stephan Santelmann lobt ihr Engagement und betont die Bedeutung ihres Beitrags zum Schutz der natürlichen Umgebung im Rheinisch-Bergischen Kreis. Ihr Einsatz trägt dazu bei, die Umwelt zu schützen und gleichzeitig den Besuchern ein angenehmes Naturerlebnis zu ermöglichen.

Die Naturschutzwächterinnen und -wächter arbeiten ehrenamtlich und sind laut Bernhard Fleischer, Leiter des Amts für Planung und Landschaftsschutz, wichtige Vermittler zwischen der Bevölkerung und der Naturschutzbehörde. Ihr Engagement ergänzt die Arbeit der hauptamtlichen Rangerinnen und Ranger und fördert das Bewusstsein für den Schutz der bergischen Natur. Bisher wurde die Naturschutzwacht im Rheinisch-Bergischen Kreis von den Forstbetriebsbeamten durchgeführt, die nun durch engagierte Bürgerinnen und Bürger unterstützt werden.

Das Ehrenamt der Naturschutzwächterinnen und -wächter ist eine besondere Regelung des nordrhein-westfälischen Naturschutzgesetzes, die den Unteren Naturschutzbehörden die Möglichkeit einräumt, Beauftragte für den Außendienst zu bestellen. Diese Naturschutzbeauftragten bilden die Naturschutzwacht und tragen maßgeblich zur Erhaltung der Natur im Rheinisch-Bergischen Kreis bei.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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