Die Albert-Einstein-Schule in Rösrath hat sich dem bundesdeutschen Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ angeschlossen. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter setzen damit ein klares Zeichen gegen Diskriminierung und Rassismus. Die Schulgemeinschaft zeigt ihre Haltung bereits am Eingang mit einem Schild, das die Einstellung deutlich macht. Im Rahmen eines Schulfests erhielt die Schulleiterin Kerstin Merzhäuser die Urkunde und das Siegel von Barbara Grünjes-Zeilinger, der Regionalkoordinatorin des Netzwerks. Landrat Stephan Santelmann und Bürgermeisterin Bondina Schulze gratulierten ebenfalls zu diesem Engagement.
Das Schulfest an der Albert-Einstein-Schule markierte den Abschluss einer Projektwoche, die dem Thema „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gewidmet war. Die Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium engagierten sich in vielfältigen Aktionen, um sich kontinuierlich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Neben dem Besuch von Stolpersteinen und der Einrichtung einer wöchentlichen Courage AG wurden auch Themen wie Herkunft, Kulturen und Nationalitäten behandelt. Die Schule gewann den Regisseur und Produzenten Sascha Gröhl als Paten für ihr Engagement im Netzwerk.
Barbara Grünjes-Zeilinger betonte, dass das Netzwerk ein gemeinsamer Weg ist, der kontinuierliches Engagement erfordert. Gerade angesichts der zunehmenden extremistischen Positionen in Deutschland sei das Auftreten gegen Rassismus und Ausgrenzung ein Zeichen von Stärke und ein wichtiger Beitrag für eine offene Gesellschaft. Die Albert-Einstein-Schule setzt sich aktiv für Vielfalt, Toleranz und Respekt ein, um eine Generation zu prägen, die Rassismus keinen Raum bietet.
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