Rhein-Sieg-Kreis

Zoll deckt Schwarzarbeit in Kölner Friseuren auf – Was nun?

Kölner Zoll schlägt zu: In einer spektakulären Kontrolle deckten die Ermittler massive Schwarzarbeit und Mindestlohnverstöße in Friseurgeschäften und Barbershops auf – die Razzia vom 26. und 27. September sorgt für Schlagzeilen und könnte weitreichende Konsequenzen für die Branche haben!

Der Kölner Zoll hat in einer großangelegten Kontrolle von Friseurgeschäften und Barbershops in Köln und Umgebung schwere Verstöße gegen Arbeitsgesetze aufgedeckt. Am 26. und 27. September waren etwa 70 Zollbeamte in Aktion und überprüften fast 60 Betriebe in Städten wie Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis, sowie in Bergheim und Brühl. Dabei wurden rund 150 Beschäftigte befragt. Es gab Hinweise auf illegale Beschäftigung und Verstöße gegen den Mindestlohn.

Besonders im Rhein-Erft-Kreis stehen drei Personen im Verdacht, von ihrem Arbeitgeber schwarz beschäftigt worden zu sein. In zwei weiteren Fällen ergaben sich Anzeichen dafür, dass die Mitarbeiter unter dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn verdient haben. Die Behörden planen, die Ermittlungen auszubauen, um die Hintergründe dieser Verstöße zu klären und mögliche rechtliche Maßnahmen einzuleiten, berichtet www.radioerft.de.

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