Bei schönem Wetter bietet sich eine Wanderung an, bei der man ein Glas Wein genießen kann. Diese Möglichkeit besteht nicht nur an der Mosel, sondern auch in Nordrhein-Westfalen. Hier haben Weinliebhaber die Chance, nicht nur verschiedene Weine zu kosten, sondern auch die Geschichte der Weinregionen zu entdecken. Abseits der klassischen Weingebiete wie der Mosel oder der Pfalz, können Wein-Freunde auch in NRW auf Weinwanderungen gehen.
Ein schöner Ort für eine Weinwanderung ist der Drachenfels mit Blick auf das Siebengebirge. Die Weinwanderung mit dem Titel „Drachenblut“ startet an der historischen Dampflok vor dem Bahnhof der Drachenfelsbahn. Die Route führt entlang des Wanderwegs „Rheinsteig“ durch den Wald nach Rhöndorf, wo sich zahlreiche Rebhänge befinden. Die Wanderung dauert ca. 4,5 Stunden und kostet eine Gruppenpauschale von 200 Euro inklusive sieben Weinflaschen.
In Königswinter am Rheinsteig kann man in Oberdollendorf eine Weinwanderung durch die Rebstöcke machen, die auf insgesamt acht Hektar gedeihen. Seit über 1000 Jahren wird hier und am Mittelrhein Weinbau betrieben. Der Weinanbau war vor allem früher eine wichtige Erwerbsquelle für den Stadtteil. Der Weg ist wie ein Lehrpfad aufgebaut und bietet viele Informationen zur Region und dem Anbau.
Im Ahrtal in Rheinland-Pfalz können Interessierte an der „Wandernden Weinprobe“ teilnehmen und verschiedene Weine und Sektsorten probieren. Durch Weinreben und die idyllische Natur des Ahrtals spazierend, erfahren die Teilnehmer Wissenswertes zur Region, den Sagen und Legenden und dem Weinbau. Es werden verschiedene Touren angeboten, darunter „Natürlich Brot und Wein“, „Die aus der Flut Geborene“ und „Die Sagenhafte“. Die Touren bieten zwischen fünf und sieben Sekte und Weinpauschale und kosten zwischen 269 und 349 Euro.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen