Rhein-Sieg-Kreis

Tierseuchen-Übung am Kemnader See: Kreisweit im Einsatz gegen Vogelgrippe

Vorbereitung auf den Ernstfall: Simulation eines Ausbruchs der Vogelgrippe am Kemnader See

Das Veterinäramt am Kemnader See simuliert den Ausbruch der Vogelgrippe, um die Vorbereitung auf solche Ernstfälle zu gewährleisten. Mitarbeiter des Veterinäramtes arbeiten gemeinsam mit der DLRG im Bereich des Hafens Heveney und an der Paasmühle in Hattingen. Das Hauptziel besteht darin, die Abläufe zu üben und das Zusammenwirken aller Beteiligten zu verbessern.

Die Übungsszenarien umfassen den Fund mehrerer toter Wildvögel am Kemnader See als Ausgangspunkt. Ein Krisenzentrum im Kreishaus koordiniert die Maßnahmen nach der Meldung, wie das Informieren des Tierseuchennachrichtensystems, das Einrichten einer Sperrzone und das Erlassen von Verordnungen für betroffene Geflügelbetriebe.

Am Kemnader See werden Tiere mithilfe von großen Plastikenten simuliert, Absperrungen errichtet und Boote sowie Geräte desinfiziert. In der Paasmühle stehen das Beproben von Tieren und das „Töten mit Kohledioxid“ auf dem Übungsplan. Im Falle eines ernsthaften Ausbruchs müssten mehrere Einzelaktionen parallel ablaufen, was eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Arbeitsgruppen erfordert.

Die Übung umfasst auch Mitarbeiter anderer Veterinärämter und Organisationen aus den umliegenden Kreisen und Städten. Dabei wird die DLRG Witten und Bochum ebenfalls einbezogen. Die Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr stellt den Teilnehmern am Kemnader See Parkplätze und Räumlichkeiten zur Verfügung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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