In Troisdorf wird die modernste Rettungswache des Rhein-Sieg-Kreises gebaut. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich an der Gierlichstraße wurde der Beginn der Bauarbeiten gefeiert. Die neue zentrale Wache soll die Versorgung der Menschen in Troisdorf weiter verbessern. Bürgermeister Alexander Biber und Beigeordneter Horst Wende hatten nach verschiedenen Standorten gesucht und entschieden sich letztendlich für das Gelände rund um die Mülheimer Straße.
Die T-Park GmbH, als Bauherrin des Projekts, investiert rund vier Millionen Euro in den Neubau der Rettungswache. Das Gebäude mit einer Gesamtfläche von 1660 Quadratmetern und Außenflächen von 2800 Quadratmetern wird nach Plänen des Architekten Khaldun El-Djabri errichtet. Die Stadt Troisdorf wird das Gebäude für 30 Jahre mieten. Mit einer geplanten Bauzeit von etwas über einem Jahr soll die Wache in der ersten Jahreshälfte 2025 fertiggestellt sein. Die monatliche Grundmiete wurde auf 65.500 Euro festgelegt.
Die Stadt Troisdorf investiert seit einigen Jahren vermehrt in den Ausbau des Rettungswesens. Neben der neuen Rettungswache entstehen auch in anderen Stadtteilen neue Feuerwehrgerätehäuser, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Der Bau neuer Gerätehäuser in Oberlar, Kriegsdorf und Bergheim ist geplant, um die Feuerwehrleute angemessen auszustatten. Darüber hinaus hofft Bürgermeister Alexander Biber, dass die neue Wache Troisdorf als attraktiven Arbeitgeber für Notfallsanitäter positionieren wird und dass jährlich drei Nachwuchskräfte im Rettungseinsatzzentrum ausgebildet werden.
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