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Streuobstwiesen im Rhein-Sieg-Kreis: Initiative zum Schutz der biologischen Vielfalt geplant

Die SPD fordert eine stärkere Sensibilisierung für die Bedeutung von Streuobstwiesen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt. Diese einzigartigen Lebensräume bieten zahlreichen bedrohten Tierarten wie dem Steinkauz und dem Siebenschläfer sowie einer Vielzahl von Insekten- und Pflanzenarten eine artgerechte Umgebung. Um das Bewusstsein für diese wichtigen Lebensräume zu schärfen, beantragt die SPD die Durchführung einer öffentlichkeitswirksamen Aktion anlässlich des Internationalen Tags der Streuobstwiese 2025 im Rhein-Sieg-Kreis.

Der Internationale Tag der Streuobstwiese wird jährlich am letzten Freitag im April europaweit begangen und feiert das immaterielle Kulturerbe der Streuobstwiesen mit verschiedenen Aktivitäten. Da der Rhein-Sieg-Kreis die größte Fläche an Streuobstwiesen in NRW besitzt, befürwortet die SPD die Ausrichtung einer öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung in der Region, um auf die schwindenden Streuobstbestände hinzuweisen. Die kontinuierliche Schrumpfung dieser Flächen stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Lebensräume vieler Tier- und Pflanzenarten dar.

Werner Albrecht, der umweltpolitische Sprecher der SPD, betont die Expertise der Biologischen Station Rhein-Sieg e.V. in Eitorf in Bezug auf Streuobstwiesen, die maßgeblich an der Organisation eines solchen Events beteiligt werden könnte. Die SPD-Kreistagsfraktion plant, den Antrag in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz und Landwirtschaft zu diskutieren, um die Bedeutung von Streuobstwiesen für die biologische Vielfalt in der Region hervorzuheben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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