RWTH hisst Regenbogenflagge für Vielfalt und Toleranz

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit und des Pride Month im Juni wird die Regenbogenflagge vor dem Hauptgebäude der RWTH gehisst. Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit wird jährlich am 17. Mai begangen, um auf die Diskriminierung von queeren Menschen aufmerksam zu machen. Die RWTH setzt mit diesem Akt ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz, indem die Regenbogenflagge nicht nur am 17. Mai, sondern auch während des gesamten Juni, dem Pride Month, vor dem Hauptgebäude weht. Dies dient dazu, die queere Community an der Hochschule sichtbar zu machen.

Zusätzlich zu dieser Aktion werden im Rahmen des Pride Month verschiedene Veranstaltungen angeboten, um die Themen Vielfalt und Gleichberechtigung zu fördern. In Zusammenarbeit mit dem Apollo Kino präsentieren das Gleichstellungsbüro, die Stabsstelle Inclusion, Gender and Diversity Management (IGaD), der AStA und das Queerreferat am Dienstag, 25. Juni 2024, den Film „Große Freiheit“. Dieser Film erzählt die Geschichte eines homosexuellen Mannes im Nachkriegsdeutschland, der aufgrund seiner Sexualität wiederholt im Gefängnis landet und thematisiert die Schwulenfeindlichkeit der deutschen Gesetzgebung sowie die wachsende Freundschaft zweier Männer.

Darüber hinaus bietet das Gleichstellungsbüro in Zusammenarbeit mit dem Hochschulsportzentrum der RWTH einen Self-Defense-Workshop für FLINTA (Frauen, Lesben, Inter, Non-binär, Trans und Agender-Personen) und Queers an. Dieser Workshop findet am Donnerstag, 06. Juni 2024, von 10.00 bis 15.00 Uhr statt und soll Teilnehmenden erste Deeskalationsstrategien und Abwehrtechniken vermitteln, um in diskriminierenden Situationen selbstsicher auftreten zu können. Weitere Informationen zu diesen Veranstaltungen sind auf den entsprechenden Webseiten des Apollo Kinos Aachen und des Gleichstellungsbüros der RWTH erhältlich.