Kriminalität und JustizRhein-Sieg-Kreis

Polizei rettet Hund aus überhitztem Auto – Besitzer bemerkt das Fehlen nicht

Die schockierende Reaktion des Besitzers löst Staunen aus und führt zu Ermittlungen

In Troisdorf im Rhein-Sieg-Kreis mussten Polizisten eingreifen, um einen Hund aus einem heißen Auto zu retten. Das Tier war in einem Mercedes Vito eingeschlossen und litt unter den sommerlichen Temperaturen. Trotz eines kleinen Spalts zum Luft holen war die Hitze im Fahrzeug für den Australian Shepard unerträglich. Die Beamten handelten schnell, brachen den Wagen auf und befreiten den Hund, der anschließend mit Wasser versorgt wurde.

Als der Besitzer des Hundes, ein 55-jähriger Mann, nach etwa 25 Minuten zum Auto zurückkehrte, bemerkte er nicht, dass sein Hund nicht mehr im Fahrzeug war. Erst als er losfahren wollte, wurden ihm sein Fehlverhalten und die Rettung seines Hundes durch die Polizei bewusst. Der Mann erhielt eine Belehrung über den Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, und der Hund wurde ihm zurückgegeben. Nun erwartet den Besitzer ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

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Die Polizei warnte eindringlich davor, Tiere bei hohen Temperaturen allein im Auto zu lassen, da Hunde ihre Körpertemperatur nicht effektiv regulieren können. Bereits ab einer Innentemperatur von 40 Grad kann die Hitze lebensbedrohlich für Haustiere sein. Daher sollten Besitzer ihre Tiere entweder zu Hause lassen oder sicherstellen, dass sie bei Ausflügen nicht im Fahrzeug zurückgelassen werden.externalActionCode“Lassen Sie Ihre Haustiere also lieber mit, oder lassen Sie sie gleich zu Hause“, appellierte die Polizei an alle Hundehalter.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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