PolizeiRhein-Sieg-Kreis

Polizei findet große Menge Betäubungsmittel bei Brüdern in Hennef – Festnahme und Untersuchungshaft

Drogenhandel: Polizeiaktion führt zu Festnahme und Haft

In einer koordinierten Aktion entdeckten und verhafteten Beamte der Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis am Sonntag (16. Juni) in Hennef zwei Brüder, die in den illegalen Drogenhandel verwickelt waren. Einer der Verdächtigen sitzt nun in Untersuchungshaft, während der andere vorerst freigelassen wurde.

Schon Anfang März dieses Jahres wurde die Polizei von einer Zeugin darauf hingewiesen, dass aus einem Lagerraum an der Reisertstraße in Hennef ein deutlicher Marihuana-Geruch ausging. Nach intensiven Ermittlungen stellte sich heraus, dass die beiden Brüder, im Alter von 24 und 27 Jahren, an diesem Standort Lagerflächen angemietet hatten. Beide Männer waren bereits wegen Drogenhandels und Waffenbesitzes polizeibekannt.

Am besagten Sonntag führte die Polizei in Zusammenarbeit mit verschiedenen Einheiten, darunter der Einsatztrupp, die Kriminalpolizei und die Schutzpolizei, einen Zugriff durch. Dabei konnte der 27-jährige Bruder, der ein Messer bei sich trug, festgenommen werden. Ein Haftrichter ordnete daraufhin Untersuchungshaft an, während der jüngere Bruder, der in seiner Wohnung angetroffen wurde, vorerst auf freien Fuß gesetzt wurde.

Bei der Durchsuchung der Lagerräume und Wohnungen der Brüder stießen die Ermittler auf erhebliche Mengen an Rauschmitteln. Insgesamt wurden knapp 4000 Gramm Marihuana, rund 200 Gramm Haschisch und über 70 Gramm Kokain, mehrere Mobiltelefone und 2000 Euro Bargeld sichergestellt.

Dem 24-jährigen Bruder droht eine Strafanzeige wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Konsumcannabisgesetz. Der 27-jährige Bruder wird wegen illegalen Handels mit Kokain und Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz zur Rechenschaft gezogen.

Diese Aktion der Polizei verdeutlicht die konsequente Vorgehensweise gegen den Drogenhandel in der Region Rhein-Sieg-Kreis und unterstreicht die Bemühungen, die Bevölkerung vor den Folgen des illegalen Drogenkonsums zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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