Die renommierte Wirtschaftswissenschaftlerin Marion Halfmann wurde kürzlich zur neuen Präsidentin der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) gewählt. Ihre Ernennung erfolgte einstimmig durch die Hochschulwahlversammlung und markiert einen bedeutenden Schritt für die Institution. Halfmann wird die Nachfolge von Hochschulpräsident Hartmut Ihne antreten, der Ende Oktober in den Ruhestand gehen wird. Die 55-jährige Professorin, die derzeit an der Hochschule Niederrhein in Krefeld und Mönchengladbach tätig ist, übernimmt das Amt am 1. November 2024.
In ihrer neuen Rolle an der Spitze der Hochschule sieht Halfmann einige zentrale Herausforderungen. Dazu zählen unter anderem die gesellschaftliche Transformation im Zuge der Digitalisierung und Nachhaltigkeit, sowie die Rekrutierung neuer Studierender mit einem attraktiven Lehrangebot. Darüber hinaus beabsichtigt sie, die H-BRS als attraktive Arbeitgeberin zu positionieren und den Beschäftigten erstklassige Arbeitsbedingungen zu bieten.
Es wird hervorgehoben, dass Professorin Halfmann aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung im Hochschulpräsidium, ihrer Verantwortung über verschiedene Ressorts, sowie ihrer internationalen Lehrtätigkeit und Forschung, für die Position besonders qualifiziert ist. Die Ernennung von Halfmann als neue Präsidentin markiert auch einen historischen Schritt für die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, da erstmals eine Frau an ihrer Spitze stehen wird.
Die berufliche Laufbahn von Marion Halfmann zeichnet sich durch eine beeindruckende Entwicklung aus. Nach ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik an der Universität zu Köln, inklusive einer Promotion, sammelte sie Erfahrungen im Unternehmensbereich. Später wurde sie als Professorin für Betriebswirtschaftslehre an verschiedenen Hochschulen berufen, zuletzt als Professorin für BWL, Marketing und Vertrieb an der Hochschule Niederrhein.
Halfmann wird nun für eine Amtszeit von sechs Jahren an der Spitze der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg tätig sein. Ihre Fachkenntnisse, Führungserfahrung und ihr Engagement für die internationale Zusammenarbeit lassen darauf schließen, dass sie die Hochschule erfolgreich in die Zukunft führen wird.