Rhein-Sieg-Kreis

Langsamer Pegelstandabbau beeinträchtigt Erweiterungsprojekt Schulzentrum Nord

Neue Herausforderungen für das Schulzentrum Nord in Niederkassel

Die Erweiterung des Schulzentrums Nord in Niederkassel bleibt zwar innerhalb des festgelegten Kostenrahmens, aber es gibt neue Hindernisse zu überwinden. Die geplanten Gesamtkosten von 91 Millionen Euro wurden bestätigt, und der Baufortschritt liegt im Zeitplan. Allerdings sorgt der aktuell hohe Grundwasserstand für Verzögerungen und Komplikationen beim Bau.

Derzeit steht die Baugrube rund 1,70 Meter unter Wasser, und der Pegel sinkt nur sehr langsam um zwei bis drei Zentimeter pro Tag. Starke Regenfälle haben dazu geführt, dass das Grundwasser nicht so schnell absinkt wie gewünscht. Dies hat dazu geführt, dass bestimmte Bereiche des Baugrundstücks von drückendem Grundwasser überflutet sind, was die Bauarbeiten behindert.

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Um den Zeitplan einzuhalten und nicht in Verzug zu geraten, werden nun alternative Baumaßnahmen priorisiert. Der Fokus liegt momentan auf den Rohbauarbeiten der Mehrzweckhalle und der Mensa, während andere Teile des Projekts vorläufig zurückgestellt werden müssen. Die Fertigstellung des Rohbaus ist daher derzeit noch nicht definitiv prognostiziert.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die aktuellen Herausforderungen auf den weiteren Bauverlauf des Schulzentrums Nord auswirken werden. Die Verantwortlichen arbeiten daran, Lösungen zu finden, um den Bau trotz der widrigen Umstände voranzutreiben. Die Inbetriebnahme des Schulzentrum Nord ist weiterhin für September 2026 geplant, und es wird erwartet, dass alle Beteiligten ihr Bestes geben, um dieses Ziel zu erreichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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