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Innovative Genderforschung: Rechte Kräfte gegen geschlechterspezifische Forschung

Sichtweise der Gleichstellungsbeauftragten auf Rechtsextremismus und Anti-Feminismus

Barbara Hillen-Haas, die zentrale Gleichstellungsbeauftragte, betont, dass Rechtsextremismus und Anti-Feminismus eng miteinander verbunden sind. Laut ihrer Aussage bei einer Demonstration an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg streben rechtsextreme Gruppen nach einer Hierarchie, in der Frauen untergeordnet sind und die Geschlechterforschung behindert wird.

Bedeutung der Genderforschung für die Gesellschaft

Die Genderforschung spielt eine wesentliche Rolle bei der Untersuchung, wie verschiedene Geschlechter von bestimmten Krankheiten betroffen sind. Insbesondere bei Erkrankungen wie Rheuma, Demenz und der Wirksamkeit von Medikamenten ist die differenzierte Betrachtung der Geschlechter wichtig. Hillen-Haas warnt davor, dass die Streichung der Finanzierung solcher Forschungsprojekte, die eine geschlechtsspezifische Analyse durchführen, negative Auswirkungen auf die Gesundheitsforschung haben könnte.

Genderforschung als ideologisch abgelehnt

Rechte und rechtsextreme Gruppen lehnen die Genderforschung als „ideologisch“ ab und versuchen, ihre wissenschaftliche Legitimität zu untergraben. Diese Ablehnung führt dazu, dass wichtige Forschungsprojekte zu verschiedenen Krankheiten und medizinischen Behandlungen gefährdet sind, da geschlechtsspezifische Unterschiede vernachlässigt werden.

Auswirkungen rechtsextremer Ideologien auf die Arbeitswelt

Die steigende Stärke rechtsextremer Strömungen könnte dazu führen, dass Frauen aus dem Arbeitsleben gedrängt und in traditionelle Familienrollen gedrängt werden. Dies würde nicht nur die individuelle Freiheit der Frauen einschränken, sondern auch zu einem wirtschaftlichen Kollaps führen. Die Gleichstellungsbeauftragte warnt davor, dass rechte Parteien ein veraltetes Familienbild propagieren, das der Realität nicht entspricht.

Notwendigkeit einer gerechteren Gestaltung des Arbeitslebens für Eltern

Hillen-Haas plädiert für eine gerechtere Gestaltung des Arbeitslebens, um die Belastungen von Eltern und pflegenden Angehörigen zu reduzieren. Es ist wichtig, die Bedürfnisse von Familien und Eltern in den Mittelpunkt zu stellen, um die gesellschaftlichen Herausforderungen im Hinblick auf Arbeit und Familienleben zu bewältigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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