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Hund in heißem Auto: Polizei rettet Vierbeiner in Troisdorf.

Rettung in letzter Sekunde: Polizei befreit Hund aus überhitzen Auto

Rettung in letzter Sekunde: In Troisdorf wurde am Dienstag (14. Mai) trotz hoher Temperaturen ein Hund in einem geschlossenen Auto gefunden. Die Polizei rettete den „bei hohen Temperaturen im Auto zurückgelassenen Hund“, der bereits unter den Auswirkungen der Hitze im Auto litt. Die Rettungsaktion fand auf dem Rathaus-Parkplatz statt. Dabei öffneten die Beamten das Auto und versorgten das Tier mit dringend benötigtem Wasser. Besonders schockierend war die Tatsache, dass der Besitzer des Wagens nach etwa 25 Minuten zurückkehrte und nicht bemerkte, dass sein Hund nicht mehr im Auto war.

Nach dem Vorfall erwartet den Besitzer ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Die Polizei gibt in solchen Fällen den Rat, das Ordnungsamt oder die Polizei zu kontaktieren und von eigenständigen Maßnahmen wie dem Einschlagen von Autoscheiben abzusehen. Hunde sind Hitze besonders ausgesetzt, da sie die Temperatur nicht durch Schwitzen regulieren können. Bereits eine Innentemperatur von rund 40 Grad kann für Hunde lebensbedrohlich sein.

Die Außentemperatur in Troisdorf betrug an jenem Dienstagvormittag 26 Grad. Innerhalb von 40 Minuten im Auto können die Temperaturen auf lebensgefährliche 50 Grad ansteigen, selbst wenn ein Fenster einen Spalt breit geöffnet ist. Messungen des ADAC belegen diese Gefahr. Die Entdeckung des Hundes durch die Polizei war somit eine Rettung in letzter Sekunde, die zeigte, wie wichtig es ist, auf die Belange von Tieren bei hohen Temperaturen zu achten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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