Rhein-Sieg-Kreis

Hochwasserschutz in Niederkassel-Mondorf: Gasthaus Zur Siegfähre kämpft gegen Grundwasser

Das Gasthaus „Zur Siegfähre“ in Troisdorf sieht sich erneut von den Auswirkungen des Hochwassers betroffen. Inhaber Felix Heyne musste sein Geschäft bereits zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen schließen, um die drohenden Wassermassen abzuwehren. Das Grundwasser drückt hinter dem 200 Meter langen Schlauchdamm hoch, was dazu führt, dass Heyne regelmäßig Wasser abpumpen muss, um sein Gebäude vor Schäden zu schützen.

Trotz des erfolgreichen Einsatzes von mit Wasser zu füllenden Kunststoffsäcken, die eine Überflutung verhindern konnten, schätzt der Gastwirt die Verluste seines Unternehmens auf über 100.000 Euro. Dieser Betrag ergibt sich aus Umsatzeinbußen, entsorgter Ware und den Kosten für das Hochwasserschutzsystem. Die unerwarteten Schließungen zwangen Heyne dazu, Reservierungen abzusagen und wichtige Veranstaltungen wie Kommunionen und Goldhochzeiten zu verschieben.

Trotz der massiven Verluste und der logistischen Herausforderungen, die das Hochwasser mit sich bringt, zeigt sich Heyne entschlossen, sein Gasthaus so schnell wie möglich wieder zu eröffnen. Die Unterstützung durch Jola-Rent und die positive Resonanz auf das eingesetzte Hochwasserschutzsystem geben ihm Hoffnung auf eine baldige Wiedereröffnung. Die Hochwasserwelle wird voraussichtlich am Mittwochmittag ihren Höhepunkt erreichen, was den Gastwirt zuversichtlich stimmt, dass das Schutzsystem seine Arbeit leisten wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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