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Großübung der DRK-Wasserrettung gestaltet dramatische Rettungsszenarien am Rheinufer in Bad Honnef

Am heutigen Wochenende trafen sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter des DRK-Wasserrettungszugs Süd zu einer Großübung an der Nato-Rampe in der Nähe des Bad Honnefer Fähranlegers. Das Ziel der Übung war es, das Zusammenwirken von Fließwasserrettern, Rettungstauchern und Bootsbesatzungen zu trainieren. Das Szenario sah vor, dass eine Jugendgruppe auf der Insel Grafenwerth in Not geraten war, wobei einige Jugendliche verletzt waren. Retter mussten das gesamte Ufergebiet absuchen, um die in Not geratenen Personen zu retten und an Land zu versorgen.

Sechs Boote waren an der Übung beteiligt, bemannt mit Rettern aus verschiedenen Regionen. Alle Handgriffe wurden sorgfältig überwacht und dokumentiert, um mögliche Schwachstellen zu identifizieren und Verbesserungen vorzunehmen. Besonders beachtenswert war auch das Mehrzweckboot „Dana“ der DRK-Wasserwacht Rhein-Sieg, das mit einem leistungsstarken 200 PS-Motor ausgestattet ist und erst im vergangenen Jahr nach der Flutkatastrophe 2021 erworben wurde.

Die Retter konnten die ersten Hilfesuchenden schnell am Ufer der Insel Grafenwerth lokalisieren und angemessen versorgen. Besondere Herausforderungen ergaben sich an den Schiffsanlegern, wo nicht nur ein hoher Bedarf an Hilfe bestand, sondern auch psychologische Fähigkeiten gefragt waren. So mussten die Retter eine Frau mit Panikattacken beruhigen, die zunächst nicht auf das Rettungsboot steigen wollte. Trotz weiterer unvorhergesehener Ereignisse, wie dem Auffinden einer hilflosen Person im Rhein, bewältigten die Retter die Situation souverän.

Trotz der starken Strömung mussten die Taucher ihre Übungen leider absagen. Nach Abschluss der Übung wurden sowohl die rund 70 Retter als auch die simulierten „Opfer“ vom DRK Siebengebirge versorgt.Übungstage wie diese bieten wichtige Erkenntnisse zur Optimierung der Rettungsmaßnahmen und zeigen die hohe Einsatzbereitschaft und Professionalität der Wasserrettungskräfte.

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