BildungKriminalität und JustizRhein-Sieg-Kreis

Großeinsatz in Wachtberg: Amokalarm in Schule und Messerangriff in Asylunterkunft sorgen für Aufregung

Rätselhafte Vorfälle in Wachtberg: Was steckt hinter dem Großeinsatz der Polizei?

Ein Großeinsatz sorgte am Mittwoch (15. Mai 2024) in Wachtberg-Berkum (Rhein-Sieg-Kreis) für Aufregung, als fast zeitgleich zwei Alarmierungen bei der Polizei eingingen. In einer Gemeinschaftshauptschule wurde ein Amokalarm ausgelöst, während es in einer benachbarten Asylunterkunft zu einem Messerangriff kam.

Die Polizei reagierte mit starken Kräften, da anfangs vermutet wurde, dass beide Vorfälle zusammenhängen könnten. Der Großeinsatz wurde von der Kölner Polizei geleitet. Später stellte sich heraus, dass es sich um zwei unabhängige Einsätze handelte, wie eine Polizeisprecherin gegenüber EXPRESS.de erklärte.

In der Asylunterkunft kam es zu Streitigkeiten, bei denen ein Mann ein Messer zog und eine andere Person verletzte. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Die Hans-Dietrich-Genscher-Schule am Stumpebergweg wurde nach dem Amokalarm großräumig abgesperrt, durchsucht und von Einsatzkräften überwacht. Es gab jedoch keine Hinweise auf eine akute Gefährdungslage, wie von der Polizeisprecherin betont wurde.

Um Schülerinnen und Schüler sowie Angehörige zu unterstützen, wurde eine Betreuungsanlaufstelle am Hallenbad Wachtberg eingerichtet. Wachtberg liegt unmittelbar an Bonn und der Vorfall sorgte für Unruhe in der Region.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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