ReisenRhein-Sieg-Kreis

Gewerkschaft fordert 14 Prozent mehr Lohn für Gastro-Fachkräfte in Bonn und Umgebung

Tourismus-Boom in Bonn und Rhein-Sieg-Kreis: Wie die Branche mit Fachkräftemangel umgeht

Im vergangenen Jahr verzeichneten Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis eine steigende Beliebtheit bei Touristen, was sich in den Übernachtungszahlen widerspiegelte. Über 1,6 Millionen Gäste übernachteten in Bonn, während es im Rhein-Sieg-Kreis knapp 1,3 Millionen Übernachtungen gab. Diese Zahlen bedeuten jeweils ein Wachstum von mehr als 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Trotz des touristischen Erfolgs stehen Hotels und Gastronomiebetriebe vor Herausforderungen, da ein Fachkräftemangel herrscht. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten berichtet von Schwierigkeiten, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Derzeit versucht die Branche, fehlende Fachleute mit Mini-Jobbern zu ersetzen, was sich jedoch als keine dauerhafte Lösung erweist. Um Fachkräfte anzuziehen und langfristig zu binden, fordert die Gewerkschaft in den anstehenden Tarifverhandlungen im Sommer eine Lohnerhöhung von 14 Prozent. Insgesamt sind über 18.000 Menschen im Gastronomie-Bereich im RBRS-Land beschäftigt.

Es wird deutlich, dass die steigende Attraktivität von Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis als Reiseziele auch mit der Herausforderung des Fachkräftemangels einhergeht. Die Forderung nach einer besseren Bezahlung und Arbeitsbedingungen für Fachkräfte in der Gastronomie unterstreicht die Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die touristische Entwicklung nachhaltig zu fördern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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