Am 29. Mai verursachten freilaufende Pferde in Windeck erhebliche Verkehrsbehinderungen auf der Kreisstraße 7 (K7). Die Polizei wurde gegen 06:30 Uhr über zwei Pferde informiert, die in der Ortschaft Mauel auf der Fahrbahn der K7 unterwegs waren. Trotz des morgendlichen Berufsverkehrs blieben die Tiere gelassen und bevorzugten die Hauptverkehrsstraße gegenüber den umliegenden Feld- und Reitwegen.
Die Polizisten der Wache Eitorf näherten sich behutsam den Pferden. Nach einer kurzen Annäherung konnten die kooperativen Tiere an der nächsten Gelegenheit von der Straße geleitet und sicher auf der Weide eines Anwohners untergebracht werden. Während dieser Aktion musste die K7 vollständig gesperrt werden. Glücklicherweise kam es außer den Verkehrsbehinderungen zu keinen weiteren Schäden.
Später stellte sich heraus, dass die Pferde, die in der Region unbekannt waren, wahrscheinlich aus Nümbrecht ausgebrochen waren, was etwa 13 Kilometer Luftlinie entfernt liegt. Der Besitzer holte die Tiere etwa eine Stunde später ab und brachte sie zurück in ihr hoffentlich nun sichereres Zuhause. Die Aktion endete ohne Zwischenfälle und mit der Sicherheit von Pferden und Polizisten.
Die Situation zeigt die Bedeutung einer sicheren Tierhaltung und der Verantwortung der Besitzer, um potenzielle Gefahren im Straßenverkehr zu vermeiden. Die schnelle Reaktion der Polizei und die ruhige Herangehensweise trugen dazu bei, die Situation effektiv zu lösen und größere Unannehmlichkeiten zu verhindern. In solchen Fällen ist es entscheidend, tierische Ausreißer schnell und sicher wieder zu ihrem Ursprungsort zu bringen, um unnötige Risiken für Verkehrsteilnehmer zu vermeiden.
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